
In der Nacht vom Freitag, den 29. August, auf Samstag, den 30. August 2025, kam es in Allstedt zu einem schockierenden Vorfall: Der Fußballplatz des SV Allstedt, ein Ort des Sports, der Gemeinschaft und der Freude, wurde von Unbekannten mit rechtsradikalen Symbolen und Parolen verunstaltet. Damit wurde nicht nur ein erheblicher Sachschaden verursacht, sondern auch das gesellschaftliche und politische Fundament unserer Gemeinschaft angegriffen. Der SPD-Kreisverband verurteilt diese Tat aufs Schärfste und fordert eine schnelle und lückenlose Aufklärung. „Solche Angriffe dürfen nicht hingenommen werden. Sie richten nicht nur materiellen Schaden an, sondern vergiften auch unser Miteinander und schaden unserer Demokratie“, so der Kreisvorstand. In letzter Zeit haben sich ähnliche Vorfälle in der Einheitsgemeinde Allstedt gehäuft. Dies zeigt eine besorgniserregende Entwicklung, die sofort gestoppt werden muss. Allstedt ist und bleibt eine soziale Stadt, die für Zusammenhalt, Respekt und eine starke Gemeinschaft steht – das darf nicht zerstört werden. Auch Raphael Coccejus, Juso-Vorsitzender aus Mansfeld-Südharz, äußerte sich bereits auf Social Media besorgt über den Vorfall. Er macht sich Gedanken über die Zukunft der Einheitsgemeinde und der lokalen Politik. Coccejus, bekräftigte: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Hass und Gewalt unser gesellschaftliches Leben spalten. Wir müssen weiter an einer starken, solidarischen Gemeinschaft arbeiten – dafür stehe ich ein.“ Der SPD-Kreisverband und die Jusos betonen: Allstedt lässt sich nicht einschüchtern. Unsere Gemeinschaft ist stärker als Hass und Gewalt. Gemeinsam werden wir alles dafür tun, dass Allstedt und der Landkreis Mansfeld-Südharz lebenswert bleibt und weiterhin für Zusammenhalt und Fairness steht.
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01.09.2025